Ein kurzer Blick in die Geschichte


Die Liegenschaft »Klosterarkaden Weißenau« besteht aus den drei Gebäudekörpern »Arkadenbau«, »Bleicherei« und »Kornhaus«, die ursprünglich vom Kloster als Wirtschaftsgebäude erbaut und genutzt wurden und sich direkt gegenüber der Klosterkirche mit seinem prachtvollen Eingang befinden.
Nach Schließung des Klosters im Jahr 1803 verkauften die Eigentümer (Graf Sternberg-Manderscheid und Erben) 1839 diese Gebäudeteile an die Firma Steiger und Deschler – später Ulmia – die durch große  Anbauten an die historischen Gebäude das Gelände zur Produktion von Webarbeiten nutzen. Bis zum heutigen Tag sind somit die Außenfassaden der Objekte zum Kloster hin nahezu vollständig erhalten und fügen sich in die Optik der Klosteranlage ein – zum Südwesten hin sowie z.T. innerhalb der Gebäude wurden diese stark durch die Umnutzung zu industriellen Zwecken bautechnisch und optisch verändert, so dass nur eingeschränkte Strukturen vom ursprünglichen Charme der Anlage übrig geblieben sind. Die historischen Baukerne sind jedoch in allen Gebäuden nahezu vollständig erhalten und stehen aus diesem Grund unter Denkmalschutz.


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